Another Flight
Re: Another Flight
Wann kommt denn das nächste Kapitel bin schon gespannt die Geschichte ist ausmäßig geil...
Re: Another Flight
Kapitel 4:
Langweilig war mir im Krankenhaus-Genug Zeit hatte ich, ich hatte mir ein Macbook bestellt. Nun jedoch stand ich wieder unter Spannung. Und es war doch nach 4 Tagen Krankenhaus ein gutes Gefühl. Nun, ich war in einer schwarzen Limousine, die mich in den Regierungsdistrikt Washingtons beförderte.
Dort, am Washington Monument traf ich auch auf alte Bekannte. General Granbor, Peter und ein weiterer Mann. Die Tür wurde mir aufgehalten. General Granbor war sichtlich erfreut, mich zu sehen. „Mr. O’Connor, das ist John Parker, der Vice President der National Security Agency.”
Der junge Mann begrüßte mich freundlich. „MrO’Connor, ich bin sehr erfreut mit ihnen Bekanntschaft zu machen. Sie können, wie ich gehört habe, gut fliegen?“ Bevor ich antworten konnte,fuhr er fort. „Sind sie jemals eine Beechkraft King 58 geflogen?“ „Soweit ich weiß….“ „Schön. Auf dem Flughafen steht eine bereit. Flughöhe 2000ft. Die Route ist nur 32 Meilen lang. Na los, General, Sergeant, Captain O’Connor, steigen sie in das Auto ein. Peter Spillner kam auf mich zu: „Mike, echt cool, dass du wieder da bist. Ehrlich, hast du einen Plan, was hier vor sich geht? Ich wurde in einem Hotel untergebracht. Null Kommunikation, wie im Gefängnis.“ „Ich hab mir ein MacBook zugelegt. Mal schauen, ob wir etwas rausfinden.“ Dann stiegen wir ein.
Auf dem Flughafen ging es garnicht erst durch die Gepäckkontrolle. Wozu auch? Wir bekamen ein Golfauto. Vorbei an allen Wartenden, ins Terminal 17. Durch eine Tür, dann standen wir schon in einer Halle. Und vor mir eine noble King58.
Wir stiegen ein. Granbor setzte sich zu mir ins Cockpit. „Fliegen sie die Route im Navigationssystem nach, dann übernehme ich die Navigation. Plötzlich meldete sich der Tower.“Mr. Granbor- Runway 27 is ready for you. Take off when you want.”
Auf dem Runway startete ich. Mit einem fatalen Fehler. Ich startete ohne Granbor zu fragen. Er sagte zwar nichts, war aber jetzt sichtlich beleidigt. Wir folgen Richtung Nord-Nordwest. Trotzdem fühlte ich eine gewisse Euphorie. Nicht, weil ich gerade, ohne den Grund zu wissen, den Vizepräsident der NSA herumzufliegen, nein, einfach weil ich endlich einmal wieder in einem kleinen Privatflugzeug flog. Und das war, nach 10 Jahren Jumbo-Jet, ein tolles Gefühl.
Von hinten sprach Parker zu mir: „O’Connor, landen sie dort auf dieser Graslandebahn.“ Leider musste ich ihm erwidern: „Wo?“ „Nun, dort vorne, diese….“ „Wiese??“ „Tun sie es, oder ich werde es tun.“ Einen Moment lang überlegte ich, ob ich auf letztere Wahl eingehen sollte, überlegte es mir dann jedoch anders. Granbor telefonierte: „Hallo, Code 18171411815511. We are on the ground in 2 Minutes. Ok. Bye.“
Mir gefiel es, wie schnell sich solch ein kleiner Flieger nach unten befördern ließ. Es machte mir richtig Spaß. Auch endlich mal wieder darauf zu achten, dass man keine Bäume streife.
Und auch die Geschwindigkeit, mit der man das Flugzeug zum stehen bringen konnte. Es war wirklich ein klasse Gefühl. „Ladies and gentlemen, wir sind gelandet.“ „schön, aussteigen. Es geht jetzt 1000m zu Fuß.“
General Granbor und Parker gingen vor, Peter und ich gingen unmittelbar hinterher. „Hast du den Code gehört? Der hat den wahrlich heruntergerasselt.“ „Ich dachte, “ erwiderte ich, „du kennst die amerikanische Bürokratie besser als ich. Ich bin nur froh, wenn ich wieder nach Hause fliegen darf.“
Wir bogen um eine Ecke und … natürlich… langsam hatte ich das Gefühl, das hier entspricht echt den Klischees einer typischen skandalösen Regierungs-hollywood-filmen. Nur, dass das hier der Wahrheit entsprach. Eine Boeing Chinook, ein zweirotoriger Hubschrauber. Und davor einmal mehr 5 Soldaten, alle mit Schutzhelm-ich suchte heimlich nach versteckten Kameras, ich hoffte insgeheim, das hier würde die Verfilmung eines mir unbekannten Buches sein.
Wir jedenfalls wurden direkt in den Hubschrauber gelotst,und diesmal erlaubte ich es mir: „Hey! Sonst alles muss ich fliegen, aber dieses geile Teil hier darf ich nicht fliegen?“ Granbor erwiderte: „ Auch andere wollen ihren Spaß haben. Und diese Armee-Piloten haben all das, was sie noch erleben werden, schon 10 Mal erlebt, bezogen auf die Unannehmlichkeiten.“
Das Gebäude auf das wir zuflogen, ja, das hatte ich schon einmal gesehen. Um dieses Gebäude ranken sich mehr Mythen als um… den inneren Kern der Menschlichkeit von Dr.House.
Crypto City, Fort Meade. Das Hauptquartier des NSA. Wir landeten auf einer benachbarten Wiese.
Schwerbewaffnete Sicherheitsleute kamen auf uns zu. Durchgeschleust durch die ganzen Kontrollen, in einen Fahrstuhl. Im 14 Stock stiegen wir aus. Dann ging es in ein Büro hinein. Ach ja… wir, das waren immer noch Granbor, Spillner, Parker und ich. Parker schickte uns in das Büro. Er ging kurz hinaus, kam wieder herein und sagte zu uns: „Diesen Weg habt ihr nie gesehen!“ Er öffnete die Schranktür, und statt des erwarteten Büromaterials war dort eine Tür. Fingerabdruckscan Parkers, die Tür öffnete sich. Treppe hinunter, dann waren wir in einem großen Raum. Innen, in der Mitte des Raumes, ein Verhörsaal.
„Mr. O’Connor, wenn sie reinkommen würden..“ Parker öffnete mir die Tür. „ Nach ihnen.“
Ich sollte auf mich auf einen Stuhl setzen, gegenüber von mir standen drei Männer, der vierte, Parker, kam dazu. „Mike O’Connor, sie haben aufgrund des Antrages Nummer 1084 kein Recht auf einen Anwalt. Sie werden vereidigt, sie müssen also die Wahrheit sagen.“ Der zweite Mann nahm sich das Wort. „Erzählen sie mir alles, was sie über Mrs. Sarah Longdon wissen.ALLES.“
Langweilig war mir im Krankenhaus-Genug Zeit hatte ich, ich hatte mir ein Macbook bestellt. Nun jedoch stand ich wieder unter Spannung. Und es war doch nach 4 Tagen Krankenhaus ein gutes Gefühl. Nun, ich war in einer schwarzen Limousine, die mich in den Regierungsdistrikt Washingtons beförderte.
Dort, am Washington Monument traf ich auch auf alte Bekannte. General Granbor, Peter und ein weiterer Mann. Die Tür wurde mir aufgehalten. General Granbor war sichtlich erfreut, mich zu sehen. „Mr. O’Connor, das ist John Parker, der Vice President der National Security Agency.”
Der junge Mann begrüßte mich freundlich. „MrO’Connor, ich bin sehr erfreut mit ihnen Bekanntschaft zu machen. Sie können, wie ich gehört habe, gut fliegen?“ Bevor ich antworten konnte,fuhr er fort. „Sind sie jemals eine Beechkraft King 58 geflogen?“ „Soweit ich weiß….“ „Schön. Auf dem Flughafen steht eine bereit. Flughöhe 2000ft. Die Route ist nur 32 Meilen lang. Na los, General, Sergeant, Captain O’Connor, steigen sie in das Auto ein. Peter Spillner kam auf mich zu: „Mike, echt cool, dass du wieder da bist. Ehrlich, hast du einen Plan, was hier vor sich geht? Ich wurde in einem Hotel untergebracht. Null Kommunikation, wie im Gefängnis.“ „Ich hab mir ein MacBook zugelegt. Mal schauen, ob wir etwas rausfinden.“ Dann stiegen wir ein.
Auf dem Flughafen ging es garnicht erst durch die Gepäckkontrolle. Wozu auch? Wir bekamen ein Golfauto. Vorbei an allen Wartenden, ins Terminal 17. Durch eine Tür, dann standen wir schon in einer Halle. Und vor mir eine noble King58.
Wir stiegen ein. Granbor setzte sich zu mir ins Cockpit. „Fliegen sie die Route im Navigationssystem nach, dann übernehme ich die Navigation. Plötzlich meldete sich der Tower.“Mr. Granbor- Runway 27 is ready for you. Take off when you want.”
Auf dem Runway startete ich. Mit einem fatalen Fehler. Ich startete ohne Granbor zu fragen. Er sagte zwar nichts, war aber jetzt sichtlich beleidigt. Wir folgen Richtung Nord-Nordwest. Trotzdem fühlte ich eine gewisse Euphorie. Nicht, weil ich gerade, ohne den Grund zu wissen, den Vizepräsident der NSA herumzufliegen, nein, einfach weil ich endlich einmal wieder in einem kleinen Privatflugzeug flog. Und das war, nach 10 Jahren Jumbo-Jet, ein tolles Gefühl.
Von hinten sprach Parker zu mir: „O’Connor, landen sie dort auf dieser Graslandebahn.“ Leider musste ich ihm erwidern: „Wo?“ „Nun, dort vorne, diese….“ „Wiese??“ „Tun sie es, oder ich werde es tun.“ Einen Moment lang überlegte ich, ob ich auf letztere Wahl eingehen sollte, überlegte es mir dann jedoch anders. Granbor telefonierte: „Hallo, Code 18171411815511. We are on the ground in 2 Minutes. Ok. Bye.“
Mir gefiel es, wie schnell sich solch ein kleiner Flieger nach unten befördern ließ. Es machte mir richtig Spaß. Auch endlich mal wieder darauf zu achten, dass man keine Bäume streife.
Und auch die Geschwindigkeit, mit der man das Flugzeug zum stehen bringen konnte. Es war wirklich ein klasse Gefühl. „Ladies and gentlemen, wir sind gelandet.“ „schön, aussteigen. Es geht jetzt 1000m zu Fuß.“
General Granbor und Parker gingen vor, Peter und ich gingen unmittelbar hinterher. „Hast du den Code gehört? Der hat den wahrlich heruntergerasselt.“ „Ich dachte, “ erwiderte ich, „du kennst die amerikanische Bürokratie besser als ich. Ich bin nur froh, wenn ich wieder nach Hause fliegen darf.“
Wir bogen um eine Ecke und … natürlich… langsam hatte ich das Gefühl, das hier entspricht echt den Klischees einer typischen skandalösen Regierungs-hollywood-filmen. Nur, dass das hier der Wahrheit entsprach. Eine Boeing Chinook, ein zweirotoriger Hubschrauber. Und davor einmal mehr 5 Soldaten, alle mit Schutzhelm-ich suchte heimlich nach versteckten Kameras, ich hoffte insgeheim, das hier würde die Verfilmung eines mir unbekannten Buches sein.
Wir jedenfalls wurden direkt in den Hubschrauber gelotst,und diesmal erlaubte ich es mir: „Hey! Sonst alles muss ich fliegen, aber dieses geile Teil hier darf ich nicht fliegen?“ Granbor erwiderte: „ Auch andere wollen ihren Spaß haben. Und diese Armee-Piloten haben all das, was sie noch erleben werden, schon 10 Mal erlebt, bezogen auf die Unannehmlichkeiten.“
Das Gebäude auf das wir zuflogen, ja, das hatte ich schon einmal gesehen. Um dieses Gebäude ranken sich mehr Mythen als um… den inneren Kern der Menschlichkeit von Dr.House.
Crypto City, Fort Meade. Das Hauptquartier des NSA. Wir landeten auf einer benachbarten Wiese.
Schwerbewaffnete Sicherheitsleute kamen auf uns zu. Durchgeschleust durch die ganzen Kontrollen, in einen Fahrstuhl. Im 14 Stock stiegen wir aus. Dann ging es in ein Büro hinein. Ach ja… wir, das waren immer noch Granbor, Spillner, Parker und ich. Parker schickte uns in das Büro. Er ging kurz hinaus, kam wieder herein und sagte zu uns: „Diesen Weg habt ihr nie gesehen!“ Er öffnete die Schranktür, und statt des erwarteten Büromaterials war dort eine Tür. Fingerabdruckscan Parkers, die Tür öffnete sich. Treppe hinunter, dann waren wir in einem großen Raum. Innen, in der Mitte des Raumes, ein Verhörsaal.
„Mr. O’Connor, wenn sie reinkommen würden..“ Parker öffnete mir die Tür. „ Nach ihnen.“
Ich sollte auf mich auf einen Stuhl setzen, gegenüber von mir standen drei Männer, der vierte, Parker, kam dazu. „Mike O’Connor, sie haben aufgrund des Antrages Nummer 1084 kein Recht auf einen Anwalt. Sie werden vereidigt, sie müssen also die Wahrheit sagen.“ Der zweite Mann nahm sich das Wort. „Erzählen sie mir alles, was sie über Mrs. Sarah Longdon wissen.ALLES.“
Re: Another Flight
WUHUUUUU,sehr geil!!!
wie man so ne lange geschichte im Kopf haben kann!! echt klasse!
wie man so ne lange geschichte im Kopf haben kann!! echt klasse!
Re: Another Flight
PPerfekt
Du kannst echt toll schreiben.
Du kannst echt toll schreiben.
Liebe Grüße
David
Frankfurt, schöne Stadt am Main
David
Frankfurt, schöne Stadt am Main
Re: Another Flight
sehr geil ... freu mich aufs nächte kapitel
Re: Another Flight
Gefällt mir mal wieder sehr gut
- EVO-Leisti
- Flugschüler
- Beiträge: 269
- Registriert: 24.04.2009 22:08
- Wohnort: Saarland
- Kontaktdaten:
Re: Another Flight
Ja echt mal! Konnte es kaum erwarten aus der Schul zu kommen seit dus gesagt hast!
Aber ich muss doch ein wenig Linsen spalten (heisst es so?) und zwar ist es eine King Air 350(du meinst die Baron 58) aber wie gesagt ansonst perfekt
Aber ich muss doch ein wenig Linsen spalten (heisst es so?) und zwar ist es eine King Air 350(du meinst die Baron 58) aber wie gesagt ansonst perfekt
- EVO-Leisti
- Flugschüler
- Beiträge: 269
- Registriert: 24.04.2009 22:08
- Wohnort: Saarland
- Kontaktdaten: