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Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 24.04.2016 22:10
von CptBalu
....hat etwas länger mit der Antwort gedauert, sorry. Manchmal ist neben dem Beruf und noch ein paar anderen Dingen keine Zeit mehr für den FSX.
Willkommen im Club, das Problem kenne ich auch nur zu gut. Da kommt man Abends heim, und ist eigentlich vollkommen fertig mit der Welt und dann wartet zu Hause, gleich der nächste Berg Arbeit. Und dann bleibt am Schluss wenn überhaupt, gerade mal so Zeit für vielleicht ne gute halbe Stunde am FSX. Bei mir ist es ja besonders extrem, weil ich ja noch einen "Nebenjob" habe. Vielleicht hast du es schon hier, in dem einen oder anderen Beitrag gelesen ich und jonasble97 haben eine fiktive Virtuelle Airline (Spain Airways VA) gegründet, die wir zusammen leiten und für die ich täglich am FSX unterwegs bin bzw. neue Routen plane. Nun kommen auch noch neue Flugzeuge in die Flotte bei denen wir noch nicht wissen wo wir sie einsetzen werden. Dieser "Nebenjob" nimmt fast genauso viel Zeit in Anspruch, wie die Zeit die ich in meiner Arbeit als Gärtner arbeite. Dabei ist Spain Airways nur eines meiner Hobbys, und trotzdem fliege ich jeden Tag mindestens 3 Stunden auf der Mittelstrecke, am Wochenende dann manchmal sogar noch mehr da ich dann oft Langstrecke fliege, zum Beispiel Madrid-Dubai das sind 4-5 Stunden Flugzeit und da ich in Realzeit fliege, dauert der Flug eben auch am FSX 4-5 Stunden. Komischerweise ist das für mich entspannender, als viele meiner anderen Hobbys.

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 25.04.2016 13:10
von Heindorf
Hallo Balu,

ich sehe, Du gehst in der Fliegerei auf. Es ist eine Krankheit, wen es richtig erwischt, kommt nicht mehr davon los. Ich beschäftige mich damit schon seit Kindesbeinen in manigfallter Form. Das nervigste war bisher die RC-Fliegerei, da habe ich richtig Lehrgeld zahlen müssen. Die schönste, wenn auch teuerste, war die PPL Fliegerei. Wen Du soviel Liner fliegst, kann ich Dir nur die Simulatoren in Frankfurt empfehlen. Einmal im Jahr ist das eigentlich bei uns Pflicht, dann wachsen die Bäume nicht so hoch in den FSX Himmel. Ich habe das Zeitproblem mit dem "Rund um die Welt". Auch hier die Fliegerei zum großen Teil in Realzeit, dazu kommt aber die Vor-und Nachbearbeitung. Dieser Zeitaufwand errschreckt viele Leute, ich beiße mich an sowas fest, und irgendwann bin ich rum um Mutter Erde. Diesmal wird es ein langer und interessanter Weg, aber wenn man durch ist und wieder "zu Hause" klopft man sich selber auf die Schulter . Nur wenn man was ereichen will, bedarf es eben Anstrengungen und Durchhaltevermögen, und nicht nur konsumieren !

Gruß, Dieter

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 25.04.2016 18:08
von CptBalu
kann ich Dir nur die Simulatoren in Frankfurt empfehlen.
Daraus wird wohl gleich aus zwei Gründen nichts. 1.fehlt mir das Geld, für so was und 2. habe ich eine Körperbehinderung was es für mich, zwar nicht unmöglich aber doch sehr schwer macht( ich kann zwar laufen aber ich habe eine leichte Fehlstellung an meinem linken Fuß)die Pedale für das Höhenruder zu bedienen. Ein Full Flight Simulator wäre da nichts für mich

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 25.04.2016 21:37
von Heindorf
Hallo Balu

...allles im Leben ist eine Frage des Geldes. Wir bezahlen zur Zeit für drei Stunden z.B 737 1000,- Euro, geteilt durch drei. Zu deiner Behinderung der linken Fußstellung. Eigentlich nur bei Notsituationen, Wind , oder eben dem Rollen auf der Erde braucht man die Pedale solches Fliegers wirklich. Dazu kommt, das man das Flugzeug auch an den Anfang der Startbahn setzen kann, bzw der Co kann es solange auf der Center Linie halten. Wenn man zu zweit oder dritt ist wäre das erfahrungsgemäß kein wirkliches Problem. Vielleicht sollte man auf längere Sicht sowas planen und auch entsprechend dafür trommeln. Sowas ist nicht unbedingt lebenswichtig, vielleicht kommst Du mal über PM in der Sache.

Gruß, Dieter

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 25.04.2016 23:36
von CptBalu
Heindorf hat geschrieben:Hallo
mit einer B-25 wird es schon problematisch.

gruß Dieter
Wurde schon mal im Ernstfall gemacht, und zwar im zweiten Weltkrieg der Carrier damals war die USS Hornet, der Einsatz wurde als Dolittle Raid berühmt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Doolitt ... C3.BChrung Der Start der Flugzeuge gelang zwar, nur war eine Landung mangels Fanghaken nicht mehr möglich.

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 01.05.2016 14:27
von Heindorf
"Out of the Envelope"

Diesmal zwei Flugzeuge von denen eines etwas unbekannter sein dürfte, die Westland "Wyvern". Ein Flugzeug welches die letzte Vorstufe zum reinen Jagdflugzeug mit Düsenantrieb darstellte. Eingesetzt wurden sie im Kriegsfall in der Suezkriese. Das andere ist die P-38 Lightning. Ein Flugzeug, was vor allen Dingen im Pacific sehr erfolgreich eingesetzt worden ist. Richard Bong war einer der Asse auf ihr. Ich habe sie in L.A. im Museum PoF kennen gelernt, ein beeindruckener Vogel. Hier beide Flugzeuge in etwas extremen Situationen und beide auch in entsprechenden Videos. Bei der P- 38 sind sehr viel Ausschnitte aus der realen Fliegerei dabei.

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Viel Spaß dabei, Gruß Dieter lff

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 10.05.2016 08:45
von Heindorf
"Out of the Envelope"

Hallo

In Norddeutschland auf einem Fliegerhorst habe ich mal ein "Phantom" extrem niedrig gesehen. Das YouTube Video von mir dazu erbrachte diese Afnahmen. Aber Bolzen geht auch sehr gut mit der F 104. Hier extrem in meinem Video "Ballermann"

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Viel Spass dabei, Dieter lff

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 11.05.2016 10:13
von CptBalu
Die F-104 hab ich auch, allerdings ist die Cockpit-Grafik bei mir nicht besonders gut, was wohl unter anderem daran liegt dass das Flugzeug ursprünglich für den FS9 entwickelt wurde.

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 11.05.2016 11:58
von MatthiasKNU
Na ja, eine richtig gute F104 gibt es ja leider nicht... Wäre nämlich eigentlich wirklich ein ziemlich interessanter Vogel mit seinen Stummel-Flügeln...

Re: "Out of the Envelope"

Verfasst: 11.05.2016 15:40
von CptBalu
Wäre nämlich eigentlich wirklich ein ziemlich interessanter Vogel mit seinen Stummel-Flügeln..
Leider war er aber auch ein berühmt berüchtigter fliegender Sarg, der zu Recht den Spitzname "Witwenmacher" trug von damals 916 aktiven Maschinen dieses Typs, stürzten 269 ab mindestens alle zwei Wochen schmierte ein Starfighter ab. Der Grund dafür war dass man damals bei der Luftwaffe der Meinung war, man könne aus einem reinen Abfangjäger mit Stummel-Flügeln, ganz leicht einen bis an die Zähne bewaffneten Atombomber machen, was natürlich komplett nach hinten los ging. :verueckt: