Re: Dieter`s "Mottenkiste"
Verfasst: 28.03.2016 11:19
"Einmal um die Welt 2016" 11. Etappe von La Paz nach Guayaquil. 2.Teil
Hallo, Pax
der Schluß des ersten Teiles zeigte auf, das mit der B-29 die Gebirgskette im direkten Anlauf nicht zu überqueren war, weshalb Plan B nun zur Ausführung kommt. Er besagt, daß wir zuerst Richtung Norden über der Tiefebene von La Paz und dem riesigen Titicaca See Anlauf nehmen, und an einer geeigneten Stelle dann die Anden überqueren. Zu bemerken ist, es gibt auch noch eine dritte Möglichkeit, die allerdings eine nicht unerheblich Strecke benötigt, aber wir haben ja Spritreserven. einkalkuliert. Außerdem hat die B-29 eine Höhenleistung von mehr als 30.000 Fuß, also nur eine Frage der Zeit !
Wir fliegen jetzt parallel zu den Anden, aber weiter im Steigflug.
Plan B.....
....bei der Umsetzung.
Wir sind auf der Pacificseite der Anden angekommen.
Hier sei an das "Wunder der Anden" erinnert, dieser fürchterliche Flug erinnert daran, daß die Fliegerei im Hochgebirge seine besonderen Tücken hat, und behalten wird. Darf man sich in der Fliegerei eh schon keine Fehler erlauben, im Gebirge erst recht nicht.
Mit 35.000 Fuß hat die B-29 ihre Gipfelhöhe erreicht. Wir drehen jetzt Richtung Norden und fliegen die Küste hinauf.
Die dünne rote Linie ist der geflogene Weg.
Ziemlich kalt hier oben, wir drehen auf Kurs
Der "Umweg" hat Zeit und Sprit gekostet, nachrechnen!
O.k., das ist im erwarteten Rahmen und entspricht den Erfahrungen mit ihr.
Es begann denn eine Phase des schlechten Wetters, nicht bei uns da oben, aber dick schwarze Wolken am Boden, also nachfragen nach dem Wetter am Zielort, alles in Butter.
Auf unserem Kurs liegt u.a. die Hauptstadt Perus , Lima. hier ein paar Bilder davon !
Der Flug geht zu Ende, wir haben den Golf von Guayaquil erreicht.
Die Situation am Zielflughafen, wir bekommen Landeanweisung zum direkten Anflug.
Final, so mag sie es, alles schön mit der Ruhe, Lange Wege, konstantes Tempo und sinkraten. Alle Hektik quittiert sie sehr ungnädig, dann kann sie richtig Probleme wie eine Diva machen. Also lassen wir ihr den Willen.
Na, wie waren wir beide !? Noch schnell die Analyse !
.....bitte schööön !
Abstellung
Das ist der Platz im Orginal. Wir sind von der anderen Seite hereingekommen und stehen jetzt da wo der Rundbau im Vordergrund rechts von der Piste ist.
Statistik, Karte und ein Bilderbogen aus Cuayaquil folgen extra. der Flug war auf Grund der geographischen Gegebenheiten, sehr interessant. Die B-29 ein berechnbarer Reisegefährte. Was nicht hinhaut ist die Verbrauchsberechnung des FSX Logs, das war allerdings vorherzusehen. Die Angaben waren erfahrungsgemäß für das Flugzeug um 50% zu gering, kein Problem wenn man es weiß. Wir sind in La Paz 12:00 Uhr Ortzzeit gestartet, die Landung erfolgte um 18:30 Ortzzeit Cuayaquil. Die Restmenge in den Tanks von 3623 Gall entsprich nicht dem tatsächlichem Verbrauch. Geht man nach den mit der B29 erflogenen Erfahrungswerten dürften noch rund 2000 Gall. übrig sein, Schönheitsfehler mehr nicht.
Ich hoffe der Bericht war von Interesse, Dieter
Hallo, Pax
der Schluß des ersten Teiles zeigte auf, das mit der B-29 die Gebirgskette im direkten Anlauf nicht zu überqueren war, weshalb Plan B nun zur Ausführung kommt. Er besagt, daß wir zuerst Richtung Norden über der Tiefebene von La Paz und dem riesigen Titicaca See Anlauf nehmen, und an einer geeigneten Stelle dann die Anden überqueren. Zu bemerken ist, es gibt auch noch eine dritte Möglichkeit, die allerdings eine nicht unerheblich Strecke benötigt, aber wir haben ja Spritreserven. einkalkuliert. Außerdem hat die B-29 eine Höhenleistung von mehr als 30.000 Fuß, also nur eine Frage der Zeit !
Wir fliegen jetzt parallel zu den Anden, aber weiter im Steigflug.
Plan B.....
....bei der Umsetzung.
Wir sind auf der Pacificseite der Anden angekommen.
Hier sei an das "Wunder der Anden" erinnert, dieser fürchterliche Flug erinnert daran, daß die Fliegerei im Hochgebirge seine besonderen Tücken hat, und behalten wird. Darf man sich in der Fliegerei eh schon keine Fehler erlauben, im Gebirge erst recht nicht.
Mit 35.000 Fuß hat die B-29 ihre Gipfelhöhe erreicht. Wir drehen jetzt Richtung Norden und fliegen die Küste hinauf.
Die dünne rote Linie ist der geflogene Weg.
Ziemlich kalt hier oben, wir drehen auf Kurs
Der "Umweg" hat Zeit und Sprit gekostet, nachrechnen!
O.k., das ist im erwarteten Rahmen und entspricht den Erfahrungen mit ihr.
Es begann denn eine Phase des schlechten Wetters, nicht bei uns da oben, aber dick schwarze Wolken am Boden, also nachfragen nach dem Wetter am Zielort, alles in Butter.
Auf unserem Kurs liegt u.a. die Hauptstadt Perus , Lima. hier ein paar Bilder davon !
Der Flug geht zu Ende, wir haben den Golf von Guayaquil erreicht.
Die Situation am Zielflughafen, wir bekommen Landeanweisung zum direkten Anflug.
Final, so mag sie es, alles schön mit der Ruhe, Lange Wege, konstantes Tempo und sinkraten. Alle Hektik quittiert sie sehr ungnädig, dann kann sie richtig Probleme wie eine Diva machen. Also lassen wir ihr den Willen.
Na, wie waren wir beide !? Noch schnell die Analyse !
.....bitte schööön !
Abstellung
Das ist der Platz im Orginal. Wir sind von der anderen Seite hereingekommen und stehen jetzt da wo der Rundbau im Vordergrund rechts von der Piste ist.
Statistik, Karte und ein Bilderbogen aus Cuayaquil folgen extra. der Flug war auf Grund der geographischen Gegebenheiten, sehr interessant. Die B-29 ein berechnbarer Reisegefährte. Was nicht hinhaut ist die Verbrauchsberechnung des FSX Logs, das war allerdings vorherzusehen. Die Angaben waren erfahrungsgemäß für das Flugzeug um 50% zu gering, kein Problem wenn man es weiß. Wir sind in La Paz 12:00 Uhr Ortzzeit gestartet, die Landung erfolgte um 18:30 Ortzzeit Cuayaquil. Die Restmenge in den Tanks von 3623 Gall entsprich nicht dem tatsächlichem Verbrauch. Geht man nach den mit der B29 erflogenen Erfahrungswerten dürften noch rund 2000 Gall. übrig sein, Schönheitsfehler mehr nicht.
Ich hoffe der Bericht war von Interesse, Dieter