Dieter`s "Mottenkiste"

Hier können Screenshots aus dem Flugsimulator geposted werden
Heindorf
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Hallo

Zum Spritverbrauch gibt es eine Menge sehr treffender uralter Fliegersprüche :

Den Sprit den du in der Luft zuwenig in deinen Tanks hast, gibt es immer an der Tankstelle auf dem Boden !

Klopfen mit dem Finger auf die Tankanzeige ändert nicht die Füllmenge, aber deine Stimmung !

:idea: , Dieter
Heindorf
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Dieter`s Mottenkiste

Hallo,
und tatsächlich etwas aus der Kiste, ein wenig aus dem bzw. meinem Fliegerleben.

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Walter ist "Deutscher Vize-Kunstflugmeister", für mich ein ziemlich verrückter Hund 1 :pray: :pray:

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Einmal probiert, dann zurück zur "teuren" piper :'(

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Tolles Ding, an diesem Tage mit 7 Flugzeugen unterwegs (aua,aua), ich mit Fluglehrer auf "Caravan" und Turboprop. Ist übrigens "Marlboroland", mir "gut" in Erinnerung weil meine Frau sich einen Armreif von den Indianern in der "Post" dort für 800,- Dollar gekauft hat ! :haha:

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Mein "zu Hause"

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Tja, das ist in Miramar. Diese P-51 ist eine T, will sagen, sie hat einen zweiten Stick. "Only a question of money", gell, und Du kommst auch mit sowas ans fliegen. war ein Erlebnis der besonderen Art. :cool:

Gruß Dietze
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Mustang1977
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Mustang1977 »

Heindorf hat geschrieben:"Only a question of money", gell, und Du kommst auch mit sowas ans fliegen. war ein Erlebnis der besonderen Art. :cool:
Das auf jeden Fall, kann ich mir gut vorstellen :cool:

Punkto meiner Etappe muss ich erst schauen. Ich würde eine Atlantikquerung eher südlich in der Nähe des Äquators vorschlagen. Also das wir uns zuerst über Spanien und entlang der afrikanischen Westküste entlanghangeln. Aber wie gesagt ich muss mir das erst genau anschauen das es auch möglichst in der "1000er-Grenze" bleibt.
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"Spätestens, wenn Sie die Maiskörner einzeln zählen können, sollte Ihnen klar sein, dass Sie ein wenig zu niedrig fliegen." Rod Machado.
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Hallo
Ja das ist gut so, wir machen es dann wie die alte Lufthansa springen von Bajul ab, bis auf die Insel Sao Paulo am Äquator bzw durch bis Natal, so der Sprit reicht. alles offen. Sag mal was von Interlaken als Ziel für Dich, irgendwo in Spanien da unten. Ich habe meine Etappe fertig, muß es jetzt noch schriftlich als Gesammtbericht abfassen. Hast recht, Interlaken wenn man es so gar nicht kennt, kann so ohne direkte Unterlagen zur Falle werden. Da hätte ich gerne mal die offiziellen Anflugprocedere in der Hand. Durch den Wind war der Flug nervig, dieser hörte auf die Schweiz zu dann auf, dazu miserable Sicht. aber ansonsten alles "Normal".

Gruß, Dieter
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

"Einmal um die Welt 2016" 1.Teilstück : Siegerland (BRD > Interlaken (CH)

Der Flug im Rahmen der Staffel 2016 fand statt am 22.02.2016. Pilot ist Dieter Heindorf, und der Flug ging vom Flugplatz Siegerland (BRD) nach Interlaken Mil (CH) In der Hauptsache wurde längs des Rheintales und VFR geflogen. Das Flugzeug war eine zweimotorige Douglas B-26 "Invader". Sie ist Freeware und geflogen wurde im Microsoft FSX mit orginal Wetter. Die Startzeit war 07:25 Uhr und die Landezeit 09:10, also eine Gesammtszeit (Ist) von 01:45 Uhr. Die Sollzeit nach Flugplan betrug 01:49 Uhr. die Flughöhe betrug bis Basel 3000 Fuß ab Basel über Schweizer Gebiet 5500 Fuß. das Flugzeug war mit 905 Gal. vollgetankt, in Interlaken waren noch 543 Gal in den Tanks, das entspricht 362 Gal Verbrauch. Das ergibt einen Verbrauchsschnitt bei 180 GS/Kts und Cruisingeinstellung von 206 Gal/Hr. Der soll Verbrauch laut Flugplan war mit 268 Gal angegeben, ergibt also einen Mehrverbrauch von 94 Gal.

Das Wetter war durch die böigen Wind, in Böen 30/40 kts aus West und tiefliegende Wolken bis 1500 Fuß Untergrenze und starker Nebelbildung im oberen Rheintal als ungemütlich zu bezeichnen und zwang zwischen Koblenz und Wiesbaden zum Teil zu IFR. Dazu bis Frankfurt starker Regen. Ab Karlsruhe klärte sich das Wetter auf und der Wind ließ ab Basel spürbar nach. Die Landung mußte, da keine weiteren Unterlagen für Interlaken vorhanden waren, von Westen / Süd Westen kommend abgebrochen und in Gegenrichtung vom See aus gelandet werden. Bei der Landung kein Wind und 100% Sicht. Ein direkter Anflug von der westlichen Seite ist mit einem Flugzeug von der Größe der "Invader" so nicht möglich. Die Cicellandung die hier erforderlich wäre, ist aus Gründen der Flugsicherheit abzulehnen.

Ein etwas wettermäßig turbelenter Flug über heimischen Gefilden mit einer völlig unvorbereiteten Landung, trotzdem normal ohne Probleme durchgeführt, nur eben nicht Plan A.

Noch ein paar Screens im Anhang. Insgesammt sind etwa 100 Screens, Pläne, Karten und anderes zu diesem Flug entstanden. Dazu die Statistik, ist der Flug weiter auf "Tour" wird noch eine Übersichtskarte dazugefügt.

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Der Start auf Siegerland mit der Invader.

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There we go

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Das Rheintal bei Koblenz, leider nicht viel zu sehen.

Immer wieder "Waschküche"

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Wegverfolgung mittels eingebenen Flugplan / GPS

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Der heutige Kurs ist grundsätzlich südlich und hat nur wenige Wegpunkte mit stärkeren Kursänderungen.

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Fanglinien sind wie immer Autobahnen, Eisenbahnen und hier auch der gute "Vater Rhein".

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Auf Basel zu klarte es immer mehr auf bis zum blauen Himmel. Dieser Himmel bedeutete nicht Windstille, der Wind rumorte bis über die Schweiz.

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Kaiserwetter, gelle.

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Jetzt geht es über Basel/Moulhouse über die Grenze und über der Schweiz in den Steigflug.

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Ich fliege hier rüber nach Payerm am Neuchateler See, Freundsschaftsbesuch. die Alpen in der Ferne.

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Über dem Platz habe ich zum letzten Leg auf Kurs Interlaken am Thuner See gedreht.

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Ich bin jetzt über denm Thuner See. Oben links in der Ecke der Platz. Keine Möglichkeit von hier aus einen normalen Landeanflug durchzuführen.

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Da nützt auch meine Trickkiste nichts, einfach vergessen, no go, absolutes !

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Ich bin im Gegenanflug, Wind ?! Was`n das ?!

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"Coming in", ein Flugzeug ohne Zicken, allerdings etwas über 100 Kts dabei.

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Ruhe im Schiff, Abstellung, Check.

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Alles bong, alles knistert, toller Vogel !

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Es gibt nicht so viel Flugzeuge die einen aufs "fliegen" heiß machen, bei der "Invader" freut man sich drauf.

Damit ist der Leg geflogen und redaktionell "abgearbeitet". Damit ist auch der nächste Pilot an der Reihe. so wie ich bisher vernommen habe geht es weiter Richtung Spanien. Bin gespannt ! Im Anhang noch die Statistik.

Gruß. Dieze :thumbup:

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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Einmal um die Welt 2016 2.Teilstrecke, Interlaken (CH) > Nizza (F)

Das Matterhorn, der Berg der Berge, die Attraktion dieses Fluges !

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Gestartet wurde in Interlaken am frühen Morgen um 07:30. Die Tanks voll, kein Wind und alles andere clear. Die Comander, ein Freeware Addon mit einer langen Vergangenheit, ich denke mehr als 10 Jahre. Verantwortlich zeichnet dafür Milton Shupe, und das bürgt für Qualität. Die "Comander" ist eine sehr frühe Nachkriegsentwicklung, im ersten Nachkriegs "Aero-Kurier" das erste vorgestellte Flugzeug im Test, bis heute nicht wirklich veraltet. Es gibt sie auch mit Turboprops. Hier fliege ich mit Kolbenmotoren, das bedeutet, ich muß erst über dem Thuner See in Schleifen auf mindesten 4.500 Fuß Höhe als Einstiegshöhe kommen um den geplanten Kurs einhalten zu können.

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Hier der Platz beim "Red Bull Racing 2006"

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Alle Checks sind durch, wir sind klar, Startfreigabe. Ruder frei ?.....

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Der Flug war ursprünglich bis Barcelona geplant, aber ein Kollege wollte ab Nizza übernehmen, also ab Richtung Küste.

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No Problem, da verschiebt sich noch nicht einmal ein Slot oder sowas.

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Airborn, Kurs ist erstmal Nebensache, es geht um Höhe.

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Die nächsten 20 Minuten ist "bestes Steigen" angesagt,

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....dann kommt erst "Cruising" drann, da ist auch die Luft schon sehr dünn !

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Noch fehlen mehr als 5.000 Fuß und es muß ständig nachgeregelt werden, um die Motoren bei Laune zu halten.

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wir sind auf Höhe und haben den Sprung über die Berner Alpen (3.700 m) geschafft. Wir haben die Rhone überflogen und sind bei Visp in das Mattertal eingeflogen mit direkter Richtug auf das "Matterhorn"......

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....welches wir umfliegen um dann auf Kurs "Aostal Tal" zu gehen.

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Gipfelkreuz......

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......und die berühmt, berüchtigte Wand, also die schweizer Seite an der wir auch vorbeifliegen.

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Auch ein schöner Rücken kann entzücken, hier die italienische Seite des Massivs.

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Kursverfolgung ala FSX, geht aber.

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Das "Aosta Tal", hier biegen wir direkten südlichen Kurs Richtug Mittelmeer nach Nizza ab.

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Das ist der Platz dort unten. es ist 08:10 und wir nehmen Kurs auf "Saint Crepin" in Frankreich.

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Wir überqueren gerade die französische Grenz und drehen über dem Platz auf Nizza ein.

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Das ist mit der Archer auf dem Platz. Sie tut sich schwer, man muß aufpassen.

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Die Mittelmeerküste ist ereicht 15 Meilen vor Nizza der Dicent und ich muß von 15.000 auf 3.500 runter.

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Um die Höhe zu reduziern, drehe ich noch Kreise über dem berühmten CAP.

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Das Cap in voller Pracht, Name : Cap Ferat.

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09:15 Landeerlaubnis (wind 145/10), 09:20 Touch down, 09:30 Abstellung.

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Coming in......

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Routine, trozdem immer wieder spannend und jedesmal ein wenig anders.

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Ruhe im Schiff, leise verklingt das Singen des Kreisels, knack, knack die Schalter, und die Pumpen verstummen, die Auspuffanlage knistert noch und man hört den Wind und wie weit weg so gedämpft die Geräusche auf dem Vorfeld. Wir packen zusammen.....

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Noch ein Blick über die Schulter und die Gedanken sind schon beim nächsten Flug.

Das war die zweite Etappe und es geht dann erstmal weiter bis Barca. Leider hat uns die Grippewelle ein wenig den Zeitplan durcheinander gebracht. Das aber ist nur marginal, im Anschluß noch die Statistik. Da stehen für diesen Flug auch die Daten für gesammt Fuel, Entf. und Zeit

Bis zur nächsten Etappe, Gruß, Dieze :drinks:

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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Mustang1977 »

Grüße,

Na eigentlich wäre ich ab Interlaken dran gewesen - konntest es wohl nicht mehr erwarten, was ;) Planänderung war nicht mehr möglich, deshalb hier mein Abschnitt:

Einmal um die Welt 2016 2. Teilstrecke, Interlaken, LSMI - Gibraltar, LXGB

Das Abenteuer beginnt ...

Wie es der Zufall will, wohnt in Interlaken die Großmutter meines CoPiloten, das wäre diese seriöse Gentlemen hier:

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Seine Großmutter, die Henriette, oder auch liebevoll nur "Henny" genannt, wohnt nicht unweit vom Flugplatz auf einer Berghütte. Sie als rüstige alte Dame zu bezeichnen wäre noch eine Untertreibung, sie fährt mit 87 noch mit den Inlineskates ;D

Nun, als wir so zusammengesessen sind bei einer Tasse Tee und Nusskipferl, kam die geplante Weltumrundung ins Gespräch. Sofort begannen Großmutters Augen zu leuchten. Sie erzählte uns dass sie eine alte Goose noch besitzt und wollte das wir sie wiederbeleben. Das wäre ihr letzter Großer Wunsch.

Also machten wir uns auf zum Flugplatz und tatsächlich, ganz im Gebüsch in einem halb verfallenen Verschlag stand eine - schon ziemlich angerostete Grumman G21. Wir zogen das gute Stück aufs Flugfeld und begutachteten es:

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Sah eigentlich noch intakt aus, innen ein wenig muffig, und im Laderaum lag Stroh und ein paar Hühnerkäfige - offenbar wurde sie zuetzt als Tiertransporter mißbraucht ;D Überall Vogelnester, die mussten erstmal entfernt werden.

Nach den ersten Checks stellte sich heraus das in den Tanks fast kein Sprit mehr war. Also, AVGAS musste her. Leider hatte der örtliche Flugplatzservice nur mehr Jet im Angebot, also mussten wir improvisieren. Wir borgten uns einen Tankwagen aus holten etwas V-Power von der nahen Shelltankstelle. Dies hat ja bekanntlich auch 100 Oktan, musste also auch gehen.

Zurück bei der Goosi, V-Power eingefüllt, Moment der Wahrheit ...
Jaaa, ein PW R-985er erwachte zum Leben.

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Auch das 2. Triebwerk sprang nach dem 3. Versuch an. Ich glaube gesehen zu haben wie eine tote Ratte durch die Luft flog :haha:

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Nach der Verabschiedung der Großmutter starteten wir durch! Gutes Wetter, fast kein Wind, wenig Wolken.

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Aaah, man kann die frische Alpenluft förmlich riechen. Nach dem Start gab es allerdings eine unangenehme Situation: Die Triebwerksleistung fiel auf einmal kontinuierlich ab, waren kurz vorm abnippeln. Ich hatte schon ziemlich an Höhe verloren und mir fiel ein dass es nur die Vergaservorwärmung sein könnte. Und siehe da, volle Leistung war wieder da.

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Hier sehen wir den Gelmersee:

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Hier sehen wir den Flugplatz Raron, LSMN, im Hintergrund Turtmann Mil, LSMJ.

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Ein Blick aus dem linken Cockpitfenster, hier müsste ich schon auf französischem Staatsgebiet sein.

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Und der Landeanflug auf Gibraltar, LXGB:

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Das wäre dann die Route gewesen:

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Weitere Flugdetails hier: http://www.saveyourflight.de/flight/152212.html

Die Flugzeit betrug etwas über 6 Stunden, Distanz ziemlich genau 1.000 Nm. Treibstoffverbrauch etwa 132 Gallonen (ich hatte vergessen beim Aussteigen den genauen Wert der Anzeigen zu notieren, +/- 5 Gallonen).
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Hallo,

ist doch wunderbar. Erstmal vielen Dank für deinen Flug und dessen Aufarbeitung. Bis Barcelona war ja eigentlich belegt. Egal wenn Strecken schon mal paralell geflogen werden, wir sind doch keine Fluglinie die auf Effinzeins schauen muß. Mit der Goose sind 1000 km aber eine richtige Aufgabe gewesen, und es war tolle Unterhaltung. Auch das ist das Gute wenn viel Leute fliegen, Information und Unterhaltung, der eine macht es so der andere anders , besser kann es nicht laufen. Ich war heute noch unterwegs von Nizza aus bis Barca und bin in dabei wieder einmal zwischengelandet. Den Reisebericht mache ich noch fertig. Die Karawane steht jetzt also in Gibralta. Mein Kollege erholt sich langsam von seiner Grippe. Er fliegt dann am Sontag von Gibralta zumindest bis Las Palmas als nächstes Etappenziel. Wenn Du ab da weiter fliegen willst bitte von dort und eine konkrete Zielangabe machen. Jemand anders kann dann ab deinem Ziel sofort wieder übernehmen, halt eine Stafette das Ganze Unternehmen. Entstehen zu lange Pausen, schläft die Sache ein, die Dynamik muß erhalten werden, es muß am rollen bzw fliegen bleiben. Also, wir sehen uns auf der nächsten Etappe. Die Statistik und die Karte bringe ich entsprechend auf den neusten Stand.

Gruß, Dieter lff
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Mustang1977 »

Moagen,

Ich hatte gehofft dass Du das hier nicht mit einem Zwischenbericht "durchschneidest", also alles was zwischendurch besprochen werden muss über PN geht - aber egal.

Bitte nicht km mit nm verwechseln. Die 1.000 waren NM, also umgerechnet 1852 KM. Die gute Goosi geht wenn es sein muss etwas über 2.000 Nm. Die beiden PW R-985er erfuhren mehrere Überarbeitungen bis hin zu einer 650 PS Version. Diese Version hat schon die überarbeiteten Triebwerke, sind also etwas stärker und sparsamer. Die MS-Default hat noch die alten mit 450 PS.

Atlantikquerung

Du willst also den Antlantik südlich überqueren? Ich sehe 2 Varianten, die südliche ist etwas länger:

Variante 1: LPFL, Flores - CYYT, St. Johns Intl: 1054 Nm
Variante 2: GVSF, Sao Filipe - SBFN, Fernando De Noronha: 1219 Nm

Variante 2 ist etwas länger, finde ich aber interessanter. Von Las Palmas nach Sao Filipe wären es dann etwa 920 Nm, also voll im Rahmen.

Wenn Du also nichts dagegen hast, sehen die weiteren Abschnitte wie folgt aus:

LXGB - GCLP
GCLP - GVSF
GVSF - SBFN

Von SBFN weiter habe ich mir folgendes überlegt: SNBR, Barreiras, ist zwar nur ein recht simples Flugfeld mit 5.217 Fuß, hat dafür aber eine Tankstation.

Die Pazifikquerung wird dann interessant ;) Ich habe mir überlegt auf der südlichen Halbkugel zu bleiben und über die Osterinstel einen Zwischenstopp einzulegen.
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Re: Dieter`s "Mottenkiste"

Beitrag von Heindorf »

Einmal um die Welt 2016 Statistiknachtrag

Matthias hat den dritten Leg geflogen, Anlass das statistisch zu erfassen.

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Heute erfolgt der nächste Flug, Stefan fliegt von Gibraltar nach Las Palmas. Der Bericht erfolgt in ein zwei Tagen.

Noch schönen Sontag, die "Crew"
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